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Fieseler Storch FI 126 D
Fieseler Fi 156 D "Storch"
Dem Weltmeister im Kunstflug und Flugzeugproduzent Gerhard Fieseler gelang im Jahr 1936 der große Wurf. Unter der Mitarbeit von Prof. Herrmann
Winter entstand mit dem Storch ein Flugzeug, das in seinen Leistungen im Kurzstart und Langsamflug weltweit führend war. Im Zweiten Weltkrieg war es bei Freund und Feind beliebt und wurde in
Kassel, in Frankreich und Tschechien von 1937 bis 1958 in über 2500 Exemplaren gebaut. Der Storch konnte wie sein Namengeber von jeder Wiese oder jedem Acker starten und landen und diente als
Verbindungsflugzeug, als Naherkunder und konnte in der Sanitätsversion D zwei Krankentragen transportieren. Weil es bisher von dieser Version kein Kartonmodell gibt, kommt es jetzt und
hier.
Dazu beigetragen hat auch dieses Erlebnis: Es war in den 60er Jahren, als ich im Bummelzug Richtung Braunschweig fuhr, wo ich
Flugzeugbau bei Prof. Winter studierte, als ich einen Fieseler Storch sah, der ganz gemächlich den Zug überholte, vielleicht mit dem gleichen Ziel. Prof. Winter entwickelte an der TH Braunschweig
den "Zaunkönig" als kleineren Bruder des Storchen, der ähnliche Leistungen brachte.
Beilagen:
Dem Modellbogen liegen Verstärkungskarton, Draht zur Verstärkung der Streben und Folie für die Verglasung bei.